Cyberkriminalität

Cyber – eine unverzichtbare Absicherung für Praxen und Unternehmen

Sie hatten im letzten Jahr die Möglichkeit an unseren sehr interessanten Webinaren von Herrn Stapels teilzunehmen und konnten auch direkt (live) einen Einblick in das Darknet erhalten – sehr erschreckend, welche sensiblen Daten – auch von Krankenhäusern und Arztpraxen- man dort ganz einfach kaufen kann, um diese dann z.B. für Erpressungen...zu nutzen....

daher möchte ich erneut an das wirklich wichtige Thema Cyberkriminalität erinnern.....man kann viele Sicherungen einbauen, aber sicher ist man nie...sogar der Deutsche Bundestag, Bundesbehörden und Ministerien wurden schon gehackt und sehen sich ständiger Angriffe ausgesetzt...somit besteht immer eine Gefahr für Ihre Praxis, da auch Sie sehr wertvolle sensible Daten haben....

>>> Daher sichern Sie sich bitte gegen die Folgen eines Cyberangriffes ausreichend ab,  denn die dann anfallenden Arbeiten und Kosten können Ihre Existenz gefährden – Cyberschutz ist unerlässlich für jede Arztpraxis und jedes Unternehemn....wichtig ist ein erfahrener Versicherer mit umfassenden Leistungen, fordern Sie bei mir ein Angebot an...

Risk Barometer - Cybervorfälle auf dem Vormarsch
„Cybervorfälle (36% der Gesamteinsätze) sind zum dritten Mal in Folge das weltweit gefürchtetste Risiko – erstmals mit deutlichem Abstand (5 Prozentpunkte). In 17 Ländern, darunter Australien, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Großbritannien und die USA, werden sie als die größte Gefahr benannt. Eine Datenschutzverletzung wird von den Befragten des Allianz Risk Barometers (59%) als die besorgniserregendste Cyberbedrohung angesehen, gefolgt von Angriffen auf kritische Infrastrukturen und physische Vermögenswerte (53%). Der jüngste Anstieg der Ransomware-Angriffe – im Jahr 2023 gab es einen besorgniserregenden Wiederanstieg, wobei die Versicherungsschadenstätigkeit im Vergleich zu 2022 um mehr als 50 % gestiegen ist – steht an dritter Stelle (53%).

Cyberkriminelle suchen vermehrt nach Möglichkeiten, neue Technologien wie generative künstliche Intelligenz (KI) zu nutzen, um Angriffe zu automatisieren und zu beschleunigen und so effektivere Malware und Phishing zu schaffen. Es wird erwartet, dass mangelnde Cybersicherheit, insbesondere bei mobilen Geräten, ein Mangel an Millionen von Cybersicherheitsexperten und die Bedrohung, mit der kleinere Unternehmen aufgrund ihrer Abhängigkeit von IT-Outsourcing konfrontiert sind, die Cyberaktivitäten im Jahr 2024 weiter vorantreiben werden.“

SCHADENSZENARIEN CYBER-VERSICHERUNG (kleine Fehler mit großer Wirkung – es müssen nicht immer die Großschäden von mehreren Hunderttausend sein) -

Offenlegung sensibler Kundendaten

Durch eine Unachtsamkeit erhält ein Patient falsche Unterlagen aus einer radiologischen Großpraxis. Da es sich um sensible Krankenakten handelt, muss sofort geprüft werden, ob es sich um einen Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung handelt. Falls ja, muss innerhalb einer Frist von 72 Stunden eine Meldung an die Datenschutzbehörde übermittelt werden, welche bestimmte rechtliche Voraussetzungen erfüllt. Die Versicherung übernimmt die Kosten für die anwaltliche Prüfung, ob ein Verstoß vorliegt, sowie die folgenden Anwaltskosten für die Meldung an die Datenschutzbehörde, in einer Gesamthöhe von 15.000 Euro.

Verschlüsselte Patientendaten

Ein Mitarbeiter einer Arztpraxis klickt versehentlich auf einen E-Mail-Anhang mit einem Trojaner, wodurch sofort alle Dateien auf dem Computer, sowie der Praxis-Server verschlüsselt werden. Auf dem Bildschirm erscheint eine Meldung, dass die Entschlüsselung nur gegen Bezahlung mit Bitcoins erfolgt. Experten arbeiten über mehrere Tage intensiv daran, den Betrieb des Servers wiederherzustellen, zwischenzeitlich muss für die Behandlung der Patienten jedoch mit Patientenkarteikarten improvisiert werden. Bis zur vollständigen Rekonstruktion sind die Arbeitsabläufe der Praxis stark eingeschränkt. Im Rahmen der Cyber-Versicherung unterstützt ein beauftragter Krisendienstleister den lokalen IT-Dienstleister der Praxis. Der Versicherer übernimmt die Kosten für die   IT-Forensik und die Datenwiederherstellung. Weiterhin erhält der Kunde für die Dauer der Betriebsunterbrechung eine pauschale Tagessatzentschädigung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 25.000 Euro.