Praxis-Versicherungen – notwendige, sinnvolle, überflüssige

Als angestellter Arzt sind Sie wie jeder Arbeitnehmer in ein dicht gespanntes Netz sozialer Absicherungs- und Vorsorgemaßnahmen eingebettet. Mit dem Schritt in die Freiberuflichkeit ist für der Verlust eines großen Teils dieser staatlich garantierten Vorsorgeleistungen verbunden.

Dies bedeutet, dass Sie Ihre seit Berufsbeginn getroffenen Versicherungsentscheidungen im Hinblick auf die Praxisgründung noch einmal überprüfen und in Art und Umfang den geänderten Bedarfsstrukturen anpassen müssen. Dies ist für Sie in aller Regel schwierig, weil Sie sich aufgrund der starken Vereinnahmung durch den Beruf kaum detailliert mit der Versicherungsmaterie beschäftigen können und Ihnen das Verständnis zudem noch durch ‚Versicherungschinesisch‘ erschwert wird. Wir stellen Ihnen deshalb die Bandbreite der möglichen Versicherungen rund um die Niederlassung vor und liefern Ihnen eine Bewertung, ob diese im Hinblick auf Ihre Bedürfnisse als niedergelassener, selbständig tätiger Arzt notwendig bzw. sinnvoll sind. Daran sehen Sie gleichzeitig, welchen Handlungsbedarf der Statuswechsel vom Angestellten zum Selbständigen für Ihre individuelle Absicherungsstrategie auslöst. Wie aber soll die Strategie aussehen.

Als niedergelassener Arzt befinden Sie sich im Spannungsfeld zwischen teurer Totalabsicherung und risikoreichem Verzicht auf Versicherungsverträge. Der gewählte Grad der Absicherung ist immer auch eine ‚Typfrage‘. Selbstverständlich können Sie Ihre Praxis nach dem Motto führen: ‚Es wird schon schief gehen.‘
Andererseits können unliebsame Ereignisse wie Schäden an der Praxiseinrichtung oder die Klage eines Patienten wegen eines (angeblichen) Behandlungsfehlers Sie schnell aus der Bahn werfen. Top aktuell und äußerst ‚schmerzhaft‘: die Cyber-Kriminalität!

Dieses Journal gibt Ihnen einen Überblick und eine erste Entscheidungsgrundlage. Gleichwohl sollten Sie sich von einem unserer ausgewiesenen Experten beraten lassen.