Der A.S.I. Ärzte-Beirat

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG hat einen Ärzte-Beirat mit der Hauptaufgabe eingerichtet, die Belange, die beruflichen und finanziellen (= wirtschaftlichen) Bedarfe der A.S.I. Mandanten zu sichern. Insbesondere gegenüber der Ärzte- und Zahnärzteschaft soll so die Kompetenz, Seriosität und unternehmerische Eigenständigkeit der A.S.I. Beratung repräsentiert und sichergestellt werden.

 

Der Beirat berät A.S.I. hinsichtlich (berufs)politischer Themen, Trends und Tendenzen sowie deren möglicher wirtschaftlicher Konsequenzen für die A.S.I. Mandanten und das Unternehmen.

 

Mitglieder des Beirats sind Persönlichkeiten, die nach ihrem Beruf oder ihrer Stellung im öffentlichen Leben für das Beiratsamt besonders geeignet sind.

Die Besetzung, Aufgaben und deren Bearbeitung des A.S.I. Ärzte-Beirates sind derartig gestaltet, dass sie die standesrechtlichen Compliance-Regelungen nicht verletzen.

Mitglieder

Prof. Dr. med. Jörg Hammer

Vorsitzender des A.S.I. Ärzte-Beirats
Mitglied des Vorstands der Kreisärztekammer Leipzig

Auf einen Blick

Warum haben Sie sich für die Medizin entschieden und wo haben Sie studiert?
Ich habe Medizin (in Leipzig) studiert um Zusammenhänge in der Tiefe der körperlichen und seelischen Prozesse zu gewinnen und damit Menschen in Krankheit und Leid heilen zu können.
Was waren die wichtigsten Stationen in Ihrer (medizinischen) Vita?
1981 - 1987
  • Studium Humanmedizin (Universität Leipzig) + 1986 Diplom + Staatsexamen
1987 - 1991
  • Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie / Spez. Unfallchirurgie (Universitätsklinik Leipzig)
1991 - 1993
  • Promotion zum Doctor medicinae (Dr. med.) : Universität Leipzig
  • Fachkunde Rettungsdienst (SLÄK) heute: Notfallmedizin 1990
  • Fachkunde u. Ernennung „Leitenden Notarzt“ der Stadt Leipzig 1991
  • Facharzt für Chirurgie u. Spez. Unfallchirurgie und Handchirurgie / Notfallmedizin
1993
  • Thonbergklinik Leipzig: Gründung u Geschäftsführender Gesellschafter
  • Ambulante + teilstationäre Chirurgie + „interdisziplinäres Notfallzentrum“
  • Ärztlicher Direktor d. Klinik / Leitung Abteilung Unfall- und Handchirurgie / Notfallmedizin
2005 - dato
  • Operative Spezialdisziplin: „Spez. Hand- und Fußchirurgie“
2015 - dato
  • Staatl. Studienakademie Sachsen: Honorar-Professur - Studiengang: „Physician Assistent“
  • Vorsitzender Örtlicher Beirat der Sächsischen Studienakademie / BA Plauen
  • Mitglied medizinisch - wissenschaftlicher Fachgesellschaften (DGU, MDCV, DGC, GOTS)
Welche Aufgaben haben Sie heute?
  • Mitglied mehrerer berufspolitischer Gremien:
    • SLÄK: Mitglied Sächs. Kammerversammlung + Delegierter des DT. Ärztetages
    • KVS: Mitglied Vertreterversammlung + Mitglied des BFA + Zulassungsausschuss
    • Berufsverband Deutscher Chirurgen: Stellv. Landesvorsitzender d. BDC – Sachsen
    • Vorsitzender des Ärztebeirates der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG
  • Bundeswehr – Sanitätsdienst: OTA d.R.
    • Leiter Verbindungskommando Sanität - LdKdo/LReg SN (Kdo SanEinsUstg. Weißenfels)               
  • Ärztlicher Direktor der Thonbergklinik Leipzig
    • Leitung Abteilung Unfall- und Handchirurgie / Notfallmedizin

Prof. h.c. (BG) Dr. med. Klaus Goder

Geschäftsführendes Beiratsmitglied des A.S.I. Ärzte-Beirats

Ärztlicher Direktor einer größeren Praxen-Gruppe im Grundversorgerbereich

Aufsichtsrat einer Krankenversicherung

Auf einen Blick

Warum haben Sie sich für die Medizin entschieden und wo haben Sie studiert?
Ich fühlte mich in der 4. Ärzte-Generation tatsächlich auch (genetisch bedingt?) zum Arztberuf hingezogen und habe in Köln erfolgreich studiert.
Was waren die wichtigsten Stationen in Ihrer (medizinischen) Vita?
Die wichtigsten Stationen meines ärztlichen Berufslebens waren die Klinikzeit in der Chirurgie, die hauptberufliche Tätigkeit als Ärztlicher Geschäftsführer unserer Bundesärztekammer, und die Praxis-Tätigkeiten in Neuss und in der Schweiz.
Welche Aufgaben haben Sie heute?
Ärztlicher Direktor einer größeren Praxen-Gruppe im Grundversorgerbereich; Aufsichtsrat einer Krankenversicherung.

René Carolus

Mitglied des A.S.I. Ärzte-Beirats

Leiter Adipositaszentrum Helios St. Josefshospital Krefeld

Auf einen Blick

Warum haben Sie sich für die Medizin entschieden und wo haben Sie studiert?
Eine bewusste Entscheidung für das Fach Medizin habe ich in der 11. Klasse getroffen, weil ich beruflich gerne mit Menschen arbeiten wollte. Die Medizin erschien mir damals die geeignete Herausforderung, um eine vernünftige Mischung aus Spaß, Spannung und Abwechslung im Beruf zu erleben. Meine Erwartungshaltung wurde später nie enttäuscht, insbesondere wenn ich an meine zehnjährige Zeit im Notarztdienst zurückdenke. Nach dem Abitur habe ich meinen Zivildienst auf einer neurologischen Pflegestation
absolviert, um im Anschluss in Düsseldorf und Essen Medizin zu studieren. Dabei habe ich mein „Traumfach“, die Chirurgie während des praktischen Jahres gefunden.
Was waren die wichtigsten Stationen in Ihrer (medizinischen) Vita?
Für meinen Berufseinstieg habe ich mir nach umfassender Recherche bewusst eine kleine chirurgische Klinik ausgesucht, die zum damaligen Zeitpunkt über einen enormen innovativen Wissensvorsprung in verschiedenen Bereichen verfügte, von denen ich grundsätzlich während meiner gesamten Facharztweiterbildung profitieren konnte. Dort habe ich frühzeitig operative Techniken erlernt, die erst Jahre später zum breiten Standard wurden. Dieser Vorsprung in Verbindung mit einer persönlichen innovativen Kraft, unterstützte mich während meiner weiteren beruflichen Laufbahn in verschiedenen Kliniken (u.a. Allgemein-u. Viszeralchirurgie Uniklinik Bochum -Langendreer) und führte letztlich zur Qualifikation für eine Leitungsfunktion mit dem Aufbau eines Adipositas-Zentrums im HELIOS Klinikum Krefeld.
 
Im Verlauf meiner Facharztweiterbildung stellte ich mir die Frage -warum eigentlich Chirurgie?
Wie sagt man so schön -Beruf kommt von Berufung- dieses Gefühl hatte ich jedoch nie. Als Chirurg liebe ich mein Fachgebiet, weil ich jeden Tag meine erlernten Skills zum Wohle unserer Patienten einsetzten kann und es die schönste Verbindung zwischen „Hand und Brain“ darstellt. Auch nach 26 Jahren im Beruf könnte ich mir nichts Besseres vorstellen und brenne weiterhin für mein Fach.
 
Mein Motto: „Take a knife and save a life”
Welche Aufgaben haben Sie heute?
Heute leite ich als Oberarzt eine Adipositas-Abteilung eingebunden in eine große allgemein-u. viszeralchirurgische Klinik innerhalb des Maximalversorgers HELIOS in
Krefeld. Wir sind mit über 1500 Betten eines der größten Krankenhäuser in NRW und Lehrkrankenhaus der Uni Aachen. In der Ernährungsberatung und Adipositas-Chirurgie habe ich meine persönliche hochspezialisierte Nische gefunden, die mich am stärksten ausfüllt und glücklich macht. Mit einem kleinen Team können wir unsere Patienten sehr intensiv und umfassend behandeln. Zusätzlich engagiere ich mich seit Jahren sehr gerne in der studentischen Weiterbildung, sowohl innerhalb unserer Klinik, aber auch unabhängig von der Krankenhauslandschaft. Hierdurch ergab sich die die Schnittmenge zur A.S.I. Wirtschaftsberatung.
 
Dabei entstand der Kontakt zu A.S.I. eher zufällig als ich noch als PJ-Sprecher aktiv war und wir durch A.S.I. eine sehr qualifizierte und im Vergleich zu Wettbewerbern „unaufgeregte“ Unterstützung für unseren Berufseinstieg erhielten. Der Kontakt riss im Verlauf der Jahre nie ab und führte zu einer engen Kooperation mit der Entwicklung eines Weiterbildungskonzeptes für Medizinstudierende seit 2003. Besonders hervorzuheben sind die Vorbereitungskurse auf die verschiedenen Medizinstaatsexamina, die sich fest etabliert und schon vielen Studierenden zu einer besseren Abschlussnote verholfen haben.

Dr. med. Wenke Wichmann

Mitglied des A.S.I. Ärzte-Beirats

Sprecherin des Ausschusses Ärztinnen im Hartmannbund

Auf einen Blick

Warum haben Sie sich für die Medizin entschieden und wo haben Sie studiert?
...weil ich meine Begeisterung für die Naturwissenschaften mit einer Arbeit mit und vor allem für Menschen verbinden möchte. Studiert habe ich in Greifswald und Cardiff (UK).
Was waren die wichtigsten Stationen in Ihrer (medizinischen) Vita?
2016 – 2021
  • Ärztin in Weiterbildung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Universitätsklinikum Dresden)
2021 – 2022
  • Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Universitätsklinikum Dresden)

Seit 2023

  • Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Henriettenstift in Hannover)
2017 – 2022
  • Vorstandsmitglied des Landesverbandes Sachsens im Hartmannbund
2019 – 2022
  • Delegierte der sächsischen Landesärztekammer *Mitglied des Weiterbildungsausschusses
2020 – 2022
  • Delegierte zum Deutschen Ärztetag
06/2023
  • Zusatzbezeichnung medikamentöse Tumortherapie
Seit 2024
  • angestellte Fachärztin in der gynäkologischen Praxis Schmidt-Pich (50%) sowie weiterhin mit 50% am Henriettenstift in Hannover
Welche Aufgaben haben Sie heute?
Sprecherin des Ausschusses Frauen im Hartmannbund

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (50 % in gynäkologischer Praxis/ 50 % am Henriettenstift in Hannover)

Dr. med. dent. Michael Sereny

Mitglied des A.S.I. Ärzte-Beirats

Zahnarztpraxis Hannover-Oberricklingen

Auf einen Blick

Warum haben Sie sich für die Medizin entschieden und wo haben Sie studiert?
Zahnmedizin ist für mich die ideale Synthese aus Medizin und feinmechanischer Tätigkeit mit und für Menschen. Das Studium in Hannover war ein Glück und prägend für mein weiteres Leben.
Was waren die wichtigsten Stationen in Ihrer (medizinischen) Vita?
Fünf weitere Jahre an der Hochschule haben mir die Augen für Forschung und Lehre geöffnet, die Praxistätigkeit und die Gesundheitspolitik haben mein Engagement für inzwischen mehr als 25 Jahre Berufspolitik geweckt. Diese Zeit, davon 10 Jahre als Präsident der Zahnärztekammer Niedersachen, hat mich mit unglaublich vielen wertvollen Menschen zusammengebracht.
Welche Aufgaben haben Sie heute?
Tätigkeiten in den Gremien von BZÄK, ZKN und KZVN, sowie die internationale Arbeit in der FDI (World Dental Federation) geben mir weiterhin die Möglichkeit, unserem Berufsstand etwas zurückzugeben. Mit sehr vielen Menschen verbinden mich darüber hinaus regional, national und international anhaltende persönliche Freundschaften. Außerdem bin ich in eigener Zahnarztpraxis zusammen mit meiner Frau tätig.

Dr. med. Christian Möcklinghoff

Mitglied des A.S.I. Ärzte-Beirats

Plastischer & Ästhetischer Chirurg, Ambulantes Operationszentrum

Auf einen Blick

Warum haben Sie sich für die Medizin entschieden und wo haben Sie studiert?
Für mich war damals nach dem Abitur im Jahr 1987 die Kombination der vielen involvierten Naturwissenschaften mit der "Magie" der Chirurgie entscheidend für die Wahl, Arzt werden zu wollen. Mein Studium habe ich 1987-1994 an der Ruhr Universität Bochum absolviert. Dort habe ich auch promoviert.
Was waren die wichtigsten Stationen in Ihrer (medizinischen) Vita?
Meine sehr universitär geprägte Aus- und Weiterbildung habe ich an folgenden Stationen absolviert:
 
06/1994 – 08/1995
  • 15 Monate AiP Chirurgische Universitätsklinik (Klinikum rechts der Isar München, Abt. für Plastische / Wiederherstellende Chirurgie)
09/1995 – 01/1998
  • AIP und Assistenzarzttätigkeit (Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte der BG Univ.-Kliniken Bergmannsheil Bochum)
02/1998 –12/2000
  • Chirurgische Klinik/ Poliklinik Universitätsklinik (Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer)
Ab 01/2001
  • Assistenzarzttätigkeit (Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte der BG Univ.-Kliniken Bergmannsheil Bochum)
04/2003
  • Tätigkeitsbeginn als Funktionsoberarzt und Weiterbildung für Teilgebiet Handchirurgie
07/2005
  • Anerkennung Zusatzbezeichnung Handchirurgie Bergmannsheil Bochum
04/2008
  • kassenärztliche Niederlassung in Gemeinschaftspraxis in Bochum mit angeschlossener Privatklinik (Cityklinik- Bochum)
Welche Aufgaben haben Sie heute?
  • Inhaber Praxis für Plastisch-Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie mit eigenem OP-Zentrum
  • Inhaber Cityklinik Bochum
  • Leitung, Konzept, Markeninhaber der Fortbildungsakademie „Ihre gesunde Arztpraxis“
  • Ärztebeirat A.S.I. Wirtschaftsberatung
  • Ärztebeirat Dr. Ausbüttel
  • Co-Vorsitzender Medizinische Gesellschaft Bochum 24/25
  • 1. Vorsitzender Haus- und Fachärztenetz MED-QN Bochum seit 2 2024
  • Mitglied im erweiterten Vorstand der Dt. Gesellschaft für Plastische,Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC e.V.) als Vertreter der niedergelassenen Ärzt*innen
  • Berufsschullehrertätigkeit in der MFA-Ausbildung (Klaus Steilmann Berufskolleg Bochum)
  • Gutachter der Gutachterkommission ÄKWL
  • Weitere Ämter und Beratungstätigkeiten

Prof. Dr. med. Edgar Strauch

Mitglied des A.S.I. Ärzte-Beirats

Hauptgeschäftsführer Ärztekammer Sachsen-Anhalt

Auf einen Blick

Warum haben Sie sich für die Medizin entschieden und wo haben Sie studiert?
Ich bin in einer medizinisch geprägten Familie aufgewachsen und erlebte früh die Versorgung chronisch hilfebedürftiger Menschen. Dadurch entwickelte sich der Wunsch, soziale Verantwortung und die Möglichkeit, kranken Mitmenschen zu helfen mit einer naturwissenschaftlichen Ausbildung zu verbinden. Mein Medizinstudium habe ich an der Martin-Luther-Universität in Halle/S. im Jahr 1995 abgeschlossen.
Was waren die wichtigsten Stationen in Ihrer (medizinischen) Vita?
1995
  • Staatsexamen Humanmedizin
2001
  • Facharzt für Urologie
2003
  • Master of Business Administration
2004 – 2013
  • Medizinischer Geschäftsführer mittelgroßer Unternehmensverbund
2013 – 2017
  • Strategischer Berater für Gesundheitsunternehmen
2017 – 2021
  • Geschäftsführer Klinisches Krebsregister Sachsen-Anhalt
seit 2021
  • Hauptgeschäftsführer Ärztekammer Sachsen-Anhalt
 
Welche Aufgaben haben Sie heute?
Die Ärztekammer wird durch die Kammerversammlung, den Vorstand und den Präsidenten als gewählte Vertreter der Ärzteschaft des Bundeslandes geführt. Als Hauptgeschäftsführer bin ich für die Umsetzung der Vorgaben o.g. Organe sowie das Funktionieren und die Weiterentwicklung aller Prozesse der Kammer verantwortlich. Teil dieser Arbeit ist auch die Mitarbeit in verschiedenen Gremien der Bundesärztekammer und anderer Organisationen der ärztlichen Selbstverwaltung.